Das Medizinrad der Lakota

Das Symbol der Unversehrtheit

Medizinräder sind seit jahrhunderten heilige Orte nordamerikanischer Ureinwohner, und werden von Generation zu Generation gepflegt und aufrechterhalten. Sie dienen noch heute als Stätte für das Gebet und als kosmischer Kalender, da sie unter anderem für die Zeitzyklen von 28 Tagen (einem Monat) stehen.

Die Besonderheit des Medizinrads der Lakota-Sioux

Die Bedeutung dieses Medizinrads, welches über 10.000 Jahre alt ist, geht weit über das sonst übliche Maß hinaus. Es vereint in seinen Farben die Aspekte der Elemente (Wasser, Wind, Feuer, Erde), die der Himmelsrichtungen (Westen, Norden, Osten, Süden) , Tages- und Jahreszeit, Krafttiere & Kraftpflanzen, aber auch tiefer greifende Aspekte, wie das himmlische Prinzip des Vaters (Kosmos), das irdische Prinzip der Mutter (Erde) und dem Zauberbaum. Je nach Betrachtung erschließen sich die sieben verschiedenen Dimensionen, die im Zentrum des Medizinrads eine senkrechte bildet und unter anderem für die Polachse auf unserer Mutter Erde steht.
      

Aber auch unser irdisches Sein wird in diesem Medizinrad wiedergespiegelt, in dem alles miteinander verbunden ist und sich gegenseitig beeinflusst: 
- unser Empfinden (körperlich, intelektuell, spirituell und emotional)
- unser Verhalten (Aktion, Entscheidung, Werte und Reaktion)
- unsere Handlung (Halten, Empfangen, Bestimmen und Geben)
- unsere Tugend (Seelenstärke, Tapferkeit, Weisheit und Großzügigkeit)
- und unserem Körper-Geist-Seele System (Leib, Geist, Seele und Herz) 

      In der Betrachtungsweise der Lakota geht es um das Aufrechterhalten oder Wiedererlangen des Gleichgewichts dieser Elemente/Aspekte. 

Denn ein Mangel oder ein Übermaß in einem, oder mehreren dieser Bereiche, kann zu großem Leid (Naturkatastrophen oder Krankheit) führen.

Die Medizin besteht darin, ein harmonisches Gleichgewicht der Elemente wiederherzustellen.
Dazu gehören ein Ausgleich von Körper (gesunde Ernährung, Bewegung, Heilkräuter und Bioresonanz - als wichtigen Bestandteil der energetischen Körperhygiene) und Geist (Spiritualität/Meditation)

"Du musst die Dinge mit dem Auge in deinem Herzen ansehen, nicht mit dem Auge in deinem Kopf."

John Fire Lame Deer, Sioux-Lakota 

Tradition im Wandel der Zeit

In der Tradition der Lakota-Sioux waren es Medizinmänner, die Heilungen und spirituelle Riten vollzogen. 
Nun, die Zeiten ändern sich. Und ich gehe diesen Pfad, um dich wieder in deine Ganzheit zurück zu bringen.
Um wertvolle Ressourcen zu schonen wende ich, nur wenn unbedingt nötig, die Praxis der Räucherung an und übertrage statt dessen die vollkomme Kraft der Heilpflanzen über die Schwingung ihrer Frequenz.

„Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen,

wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen.“

Black Elk, Lakota Medicine Man 

St. Josefs Indianer Hilfswerk

An dieser Stelle möchte ich auf eine Herzensangelegenheit von mir aufmerksam machen.
Die Lakota-Sioux leben, wie ein Großteil der verbliebenen indigenen Stämme, in oder in der Nähe von Reservaten, was häufig eine große Herausvorderung für die Betroffenen darstellt, da es nicht selten bedeutet am Rande der Gesellschaft zu leben und von der Regierung vergessen zu werden.
Das St. Josefs Indianer Hilfswerk hilft Kindern aus sozialschwachen Familien und unterstützt sie darin ihre Tradition aufrecht erhalten zu können.
Bei Klick rechts, auf den Spenden Button, kommst du zu der facebook Seite des Hilfswerks.
Es würde mich und "meine Kinder" sehr freuen, wenn du sie unterstützen würdest.

Alles Liebe
Melanie Kleine Feder
Medizinfrau